Das aufziehende Sturmtief «Ciarán» hat in der Nacht zum Dienstag für heftigen Regen in Nordirland und Irland gesorgt. Auch Frankreich rüstet sich für den Sturm, der den Nordwesten des Landes ab Mittwochabend treffen soll. An der französischen Atlantikküste und am Ärmelkanal werden Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 170 Kilometern pro Stunde erwartet, wie der Wetterdienst Météo France am Dienstag mitteilte. In der nordirischen Stadt Newry an der Ostküste kam es bereits zu Überschwemmungen, wie britische und irische Medien berichteten. Nicht weit davon, im irischen County Louth, brachten die Fluten eine Brücke zum Einsturz. Viele Straßen seien unpassierbar, berichtete der irische öffentlich-rechtliche Rundfunksender RTÉ. Die Wetterdienste in Irland und dem Vereinigten Königreich gaben für Mittwoch und Donnerstag Warnungen wegen starken Windes und Regens heraus. Betroffen von Sturmtief «Ciarán» sind neben der irischen Insel demnach vor allem die Südküste Englands. Dort könne es am Donnerstag auch hohe Wellen geben, hieß es in einer Mitteilung des britischen Wetterdiensts Met Office. Der französische Wetterdienst warnte die Bevölkerung vor gefährlichen Situationen und rief dazu auf, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten. Für drei Departements in der Bretagne wurde die zweithöchste Warnstufe Orange verhängt. Die Behörden riefen die Menschen in den betroffenen Regionen dazu auf, während des Unwetters möglichst zu Hause zu bleiben und Gegenstände zu sichern, die von den Sturmböen mitgerissen werden könnten. Das Unwetter soll in Frankreich bis Donnerstagmittag andauern.
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Sturm sorgt für Überschwemmungen in Irland
Ein Sturmtief fegt über Westeuropa und sorgt für heftige Niederschläge. An der Südküste Englands muss mit hohen Wellen gerechnet werden.
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