Wie lässt sich Endometriose erkennen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das ist das Thema der Auftaktveranstaltung des Verler Gesundheitsforums 2024/2025. Zu Gast ist am Mittwoch, 25. September, Dr. Nurgül Akyol. Die Referentin ist Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Gütersloh. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Multifunktionsraum des Gymnasiums Verl (St.-Anna-Straße 22). Der Eintritt ist wie immer frei, es wird aber um Anmeldung unter Tel. 05246 / 961 196 (Bürgerservice Verl), per Mail an vhs-vhs@gt-net.de oder auf der Webseite www.vhs-vhs.de/verler-gesundheitsforum gebeten.
Endometriose zählt zu den häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Zwischen 10 und 15 Prozent aller Frauen in Deutschland sind von der Erkrankung betroffen. Bei der Endometriose siedelt sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter an, zum Beispiel in der Bauchhöhle, der Blase, im Darm oder den Eileitern. Das ist zwar gutartig, führt aber bei den betroffenen Frauen oft zu starken Menstruationsbeschwerden und Unterleibsschmerzen auch unabhängig von der Periode. Trotzdem wird die Krankheit immer noch zu spät erkannt.
Das Verler Gesundheitsforum ist eine Veranstaltungsreihe der Stadt Verl und der Volkshochschule Harsewinkel - Schloß Holte-Stukenbrock - Verl. Alle aktuellen Termine und weiteren Informationen sind auf unserer Themenseite zu finden.
Quelle: Stadt Verl - hier Original öffnen (www.verl.de)Bildnachweis: (C) Klinikum Gütersloh