27. Juli 2023 / Aus aller Welt

Bereits Hunderte Tote während der Monsunzeit in Indien

Die Wassermassen lassen Häuser zusammenbrechen und schwemmen giftige Schlangen an. Mit 884 Menschen ist die Zahl der Todesopfer in der Monsunzeit in Indien allerdings etwas geringer als im letzten Jahr.

Ein Junge sitzt auf einem Schild in der Nähe einer Wohnkolonie, die vom Hochwasser des Flusses Hindon überschwemmt wurde.
von dpa

Im Zusammenhang mit der noch andauernden Monsunzeit in Indien sind mindestens 884 Menschen ums Leben gekommen. Dies zeigten Daten seit Anfang Juni aus mehreren indischen Bundesstaaten, sagte ein Mitarbeiter der nationalen Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Die Opferzahl ist demnach aber etwas geringer als in der gleichen Zeitperiode im Vorjahr in dem 1,4-Milliarden-Einwohner-Land. Die Menschen starben den Angaben zufolge unter anderem, weil Häuser wegen des vielen Wassers zusammenbrachen, weil sie ertranken, vom Blitz getroffen wurden oder wegen von Schlangen gebissen wurden, die während Überflutungen oft in Häuser von Menschen kommen.

Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind in der Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft groß - Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft wichtig, von der ein Großteil der Bevölkerung lebt.


Bildnachweis: © Altaf Qadri/AP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Übersicht über aktuelle Baustellen
Stadt Verl

Wann, wo und wie lange? Hier finden Sie Informationen über aktuelle Verkehrsbaustellen im Stadtgebiet. So können Sie...

weiterlesen...
Sprechstunde der AWO-Wohnberatung am 18. September
Stadt Verl

Auch im Alter möglichst lange und selbständig in der vertrauten Umgebung zu leben: Das wünschen sich wohl die meisten...

weiterlesen...
Für Ehrenamtliche: Online-Fortbildung zum Thema „Social Media“
Stadt Verl

Soziale Netzwerke sind heute ein wichtiger Kanal für die Öffentlichkeitsarbeit, auch für Vereine und ehrenamtliche...

weiterlesen...

Neueste Artikel

Vorsichtiges Aufatmen an Elbe - Aufräumen in Flutgebieten
Aus aller Welt

Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ein Überblick.

weiterlesen...
Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppe im Kreis Gütersloh: Austausch für Betroffene
Aufklärung

Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Vorsichtiges Aufatmen an Elbe - Aufräumen in Flutgebieten
Aus aller Welt

Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ein Überblick.

weiterlesen...
Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht
Aus aller Welt

Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.

weiterlesen...