Vorsorge für das Ende des Lebens: Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung

Unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand kann jeder plötzlich in eine Lage geraten, in der er nicht mehr selbst über eine medizinische Behandlung oder einen ärztlichen Eingriff entscheiden kann.

Auf Einladung der BIGS werden Dr. med. Herbert Kaiser und Petra Kassel am Donnerstag, den 19.09.24 um 19:00 Uhr, zu diesem Thema referieren. Dr. Kaiser ist u.a. Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin, Petra Kassel Palliative Care Fachkraft und Patientenverfügungs-Beraterin. Beide bringen ihre umfassenden Erfahrungen im Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh in den Vortrag ein.

In einer Patientenverfügung können Menschen festlegen, welche diagnostischen, medizinischen und pflegerischen Maßnahmen in bestimmten Situationen gewünscht oder abgelehnt werden. Für den Fall, dass man dazu nicht mehr in der Lage sein sollte, seine Angelegenheiten selbst zu regeln, benötigt man einen Stellvertreter. Dieser kann durch eine Vollmacht bestimmt werden, wodurch eine gerichtlich angeordnete Betreuung vermieden werden kann. Eine Stellvertreterregelung stellt eine sinnvolle Ergänzung der Patientenverfügung dar. Dem Stellvertreter kommt letztlich die Aufgabe zu, die Patientenverfügung im Sinne des Patienten umzusetzen. Im Vortrag sollen die Grundlagen von Patientenverfügungen, medizinischer Vollmacht und Betreuungsverfügung erläutert werden. Es bleibt anschließend Zeit für Fragen und zur Diskussion.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diesen Vortrag in den Räumen der AOK NORDWEST, Barkeystr. 19 (Eingang von der Parkhausseite) in Gütersloh zu besuchen. Eine Anmeldung für den Vortrag ist nicht erforderlich. Sollten Sie im Vorhinein weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne in der BIGS unter 0 52 41 – 85 28 82.

Quelle: ©BIGS
Symbolbild: ©pexels.com/pavel-danilyuk